Bei einer Zirkuswoche entscheiden sich die Kinder / Jugendlichen nach dem Einführungstag unabhängig von ihrem Alter für ein Zirkusgebiet. In den einzelnen Gruppen sind in der Regel 12 Kinder, die durch ein Leitungsteam, z.B. an der Schule durch das Lehrerkollegium betreut werden. Auf Wunsch können natürlich auch Eltern oder Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen eine Gruppe unterstützen. Für die Betreuungspersonen sind keine Vorkenntnisse der Zirkusgebiete nötig. Die Zirkuspädagog*innen bringen das nötige Know-How mit und versetzen die Gruppenleiter*innen in die Lage, eine Projektgruppe vom Üben der Kunsttücke bis zur fertigen Nummer beim Auftritt anzuleiten und unterstützen jede Gruppe individuell. Das heißt sie führen in die jeweilige Zirkustechnik ein, helfen bei der Inszenierung und stehen jeder Gruppe mit Rat und Tat zur Seite und geben auch bei Unklarheiten spontan Hilfestellung.

Abschluss und Höhepunkt der Woche ist die Aufführung mit allen Kindern. Diese wird von den Zirkuspädagog*innen zusammen gestellt.

Die Zirkuspädagog*innen bringen auch die Requisiten und Kostüme mit, koordinieren die Vorbereitungen, den Ablauf der Projektwoche und die Aufführung, so dass die Leiter*innen sich auf ihre Gruppe konzentrieren können und der organisatorische Aufwand gering ist.

Dazu zählen: Fachliteratur in Form von bereits entsprechend zusammengestellten Arbeitsmappen, Requisiten, Musik-CDs, Kostüme, Manege, Vorhang und auf Wunsch zusätzlich auch Licht- und Tontechnik.

Die Kraft des Miteinanders wird auch nach dem Projekt noch lange nachschwingen. Neue alters- und klassenübergreifende Kontakte sind entstanden und bleiben häufig bestehen. Sowohl die Lehrer*innen als auch die Schüler*innen haben ungeahnte Fähigkeiten aneinander entdeckt und die Stimmung, gemeinsam Hand in Hand ein großes Event erfolgreich erlebt und gestaltet zu haben hält an.